2021 ist nun offiziell vorbei. Ein Jahr voller Ups und Downs, ein Jahr, das so schnell vorbeiging, aber auch ein Jahr, das seine Spuren hinterlassen hat.
Happy New Year! Ich hoffe, ihr habt alle schön gefeiert und seid, so wie ich bereit, das neue Jahr motiviert zu starten. Zuerst hatte ich keine große Lust, an Silvester rauszugehen. Ich wollte à la Bridget Jones daheim entspannt den Abend/die Nacht ausklingen lassen, aber letztendlich war ich mit Freunden bei einem Freund. Es war ein witziger Abend und zum ersten Mal habe ich es geschafft, in den ersten 12 Sekunden 12 Trauben 🍇 zu essen. Also, ojalá, gehen die Wünsche in Erfüllung, denn wir alle wissen, ein neues Jahr bedeutet auch neue Vorsätze.
Es ist schwierig, über meine Highlights von 2021 nachzudenken, da ich so viele hatte und dafür bin ich sehr dankbar. Um einige zu nennen:
1️⃣ Ich habe einen großen Schritt gewagt und arbeite selbstständig mit Kunden zusammen und unterstütze sie im Marketing.
2️⃣ Ich konnte den Umständen entsprechend in Europa reisen und war oft unterwegs.
3️⃣ Ich habe trotz Covid-19 viele tolle Bekanntschaften gemacht und viel erlebt.
Die Pandemie wird uns leider weiterhin begleiten… Ich dachte eigentlich, dass sich die Situation verbessern wird, da inzwischen viele geimpft sind, aber die strengeren Maßnahmen im Winter zeigen uns, dass ich falsch lag. Abgesehen von der Krankheit verstehen leider viele nicht, dass die Situation manchmal die „hässliche“ Seite eines Menschen hervorhebt. Über Weihnachten war ich in Stuttgart und beim Rückflug ermahnte mich eine Dame, die 3 m von mir entfernt war, dass ich doch, bevor ich in das Flugzeug einsteige, die Maske vollständig über die Nase ziehen sollte. Ich hatte die Maske an (ich muss zugeben, die Nase war nur zur Hälfte bedeckt), aber manche Menschen haben nichts Besseres zu tun, als sogar zur Flugbegleiterin zu gehen, um zu „petzen“. OMG! Nicht mal an Weihnachten sind einige entspannt. Und dabei reise ich so gerne.
Es klingt zwar paradox, aber Ende des Sommers war das Reisen dann einfach doch zu viel, sodass ich den Herbst über in Barcelona war und das Alltagsleben genossen habe. Aber nach einigen Wochen hatte ich mal wieder Hummeln im Hintern und bin über das Wochenende Ende November nach Málaga und Córdoba gefahren. Und das war die beste Entscheidung, denn der Tapetenwechsel hat mir sehr gutgetan. Ich habe mich in das warme Frühlingswetter, den südspanischen Charme der Menschen und die schöne arabische Architektur verliebt. Und ich war spontan im Musical von Antonio Banderas. Er ist mein Lieblings-Zorro. Es war so witzig. Noch vor ein paar Jahren hätte ich mich mit meinen schwachen Spanisch-Kenntnissen niemals getraut, ein spanisches Musical zu besuchen, aber zum Glück hat sich das inzwischen geändert. 🙂
Das warme Frühlingswetter haben wir momentan auch in Barcelona. Und das zeigt mir mal wieder, wie glücklich ich bin, nicht mehr in Deutschland zu leben. Auch wenn meine Freunde jedes Mal aufs Neue versuchen, mich zu überreden, kann ich mir ein Leben in Stuttgart momentan nicht vorstellen. Da tanke ich lieber Vitamin D im Winter im T-Shirt am Strand ☀️.
In diesem Sinne danke ich 2021 für alles. Die schönen Erfahrungen haben mich glücklich gemacht, die schlechten Erfahrungen haben mich gestärkt.
Ich wünsche euch ein coronafreies, glückliches 2022.
Eure Feven