Masken ab Montag obligatorisch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Regierung lässt mehrere Millionen Masken von regionalen Behörden, Caritas und dem Rote Kreuz verteilen.

Im Zuge der schrittweisen Rücknahme der Regeln um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, ist für Montag, den 4. Mai die Wiedereröffnung kleinerer Geschäfte und unter anderem auch Friseurläden (mit Terminabsprache) geplant.

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Dabei wird auch die Anzahl der Passagiere in Bus und Bahn wieder steigen. Doch man befinde sich noch inmitten der Coronavirus-Krise, deshalb will man die Gesundheit der Personen, die sich in der Öffentlichkeit bewegen, sicherstellen.

So hat der Regierungschef Pedro Sánchez am Samstag in seiner Pressekonferenz verkündet, dass es ab morgen, 4. Mai Vorschrift sein wird, bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Spanien, eine Maske zu tragen.

Ausgehen – was ist erlaubt

Abstand in den Wagons

Sowohl Behörden als auch die Betreiber der Verkehrsmittel appellieren als die Verantwortung der Fahrgäste. Zur eigenen Sicherheit und die der anderen Passagiere soll auf die Distanz zu anderen Personen geachtet werden. Empfohlen sind dabei zwischen 1 und 2 Metern.

Die spanische Regierung hat insgesamt 14 Millionen Masken gekauft und die erste wird für jeden Bürger kostenlos sein. 

Verteilung von Masken

Während seiner Rede sagte Sánchez, dass, wie bereits an den Tagen nach Ostern, als ein Teil der arbeitenden Bevölkerung wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehrte, die Masken an wichtigsten Punkten des öffentlichen Nahverkehrs im ganzen Staat verteilt werden.

Bei der Verteilung werden sich der Zivilschutz, und Hilfsorganisationen wie die Caritas und das Rote Kreuz beteiligen.